Herstellung von Bildern von Porzellanverschlüssen

Zur Herstellung von Bildern verwende ich einen Scanner, nicht eine Digitalkamera. Der Vorteil eines Scanners ist, dass die bedruckte Oberfläche der Verschlüsse immer im Fokus ist und weniger Reflexionen auf den Porzellanoberfläche auftreten. Außerdem können die Porzellanverschlüsse sehr leicht und in großer Anzahl exakt ausgerichtet werden. Beim Fotografieren muß mann die Verschlüsse dagegen entweder in eine Art Halterung stellen oder mühevoll von Hand aufstellen.

Nachfolgend ein paar Bilder, die Zeigen wie ich mit einem Scanner Bilder von Porzellanverschlüssen anfertige:

Herstellen von Bildern von Bügelverschlüssen durch Einscannen

Die Porzellanköpfe werden mit der bedruckten Seite direkt auf de Glasplatte des Scanners gelegt. Alle Porzellanköpfe richte ich genau aus, damit die einzelnen Bilder später nicht mühsam einzeln ausgerichtet werden müssen. Ich mache dieses in der Regel mit einem dünnen, spitzen Holzstab, z.B. einem Schaschlik-Spieß. Dadurch vermeide ich Kratzer auf der Glasfläche des Scanners.

Beim Einscannen der Flaschenverschlüsse wird ein Pappdeckel auf den Scanner gelegt

Über die Porzellanköpfe lege ich eine Pappdeckel. Dadurch wird der Hintergrund des eingescannten Bildes schwarz. und die Farben der Porzellanköpfe, sowie ihre Form werden gut erfasst.

Ändern der Hintergrundfarbe der eingescannte Porzelanverschlüsse

Nach dem Einscannen bearbeite ich das gesamte Bild zunächst wie folgt: Ich wähle den Hintergrund des Bildes aus und stelle die Helligkeit auf Minimum und den Kontrast auf Maximum. Dadurch erhalte ich einen homogenen schwarzen Hintergrund. Die Hintergrundfarbe kann ich sehr einfach in die gewünschte Farbe, z.B. Weiss, ändern, indem ich den Hintergrund nun mit dem Auswahlwerkzeug des Grafikprogramms auswähle und die gewünschte Farbe, z.B. Weiss, ersetze.

Fertige Bilder der Bierflaschenverschlüsse

Zum Erstellen der Einzelbilder der Porzellanköpfe öffne ich eine leere Grafikdatei mit der gewünschten Bildgröße, wähle einen Porzellankopf aus dem eingescannten Bild aus und kopiere den Bildausschnitt in die leere Datei. Dann wird der Bildausschnitt noch genau zentriert und das Einzelbild des Porzellankopfes gespeichert. Durch dieses Verfahren kann ich selbst fast schwarze Flaschenverschlüsse, die keine Aufdruck, sondern eine Prägung aufweisen, wie z.B. den Englischen Hartgummi-Schraubverschluss (Ebonite-Verschluß) in der Abbildung oben rechts, in guter Qualität abbilden.

Originaldateien werden von mir grundsätzlich im png-Format  gespeichert, da png-Dateien verlustfrei gespeichert werden, während z.B.  jpg-Dateien komprimiert werden und dadurch bei jedem Speichervorgang ein Datenverlust auftritt. Das bedeutet, wenn ich die Dateien später mehrfach verändere, z.B. drehe, Logos einfüge usw. und dann erneut speichern muss, verschlechtert sich die Bildqualität nicht nach jeder Zwischenspeicherung.


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